Ein Junge (5) ist 32 Meter tief in ein Bohrloch gestürzt. Es ist ein Wunder, dass der kleine Rayan noch lebt. Doch die Rettung ist kompliziert.
- Einsatzkräfte in Marokko versuchen seit Dienstag (1 de febrero) mit allen Mitteln einen kleinen Jungen zu retten.
- Rayan (5) ist en einen 32 Meter tiefen Brunnen gefallen.
- Das Drama hat eine Welle von Anteilnahme ausgelöst.
Actualización del 4 de febrero a las 16:48 horas: Die letzten Meter sind äußerst heikel. Der Boden ist brüchig und Regen erschwert die Rettung des kleinen Rayan. Kurz nach einem teilweisen Einsturz mussten die Bohrabreiten am Freitag gestoppt werden, berichten lokale Medien.
Der Fünfjährige habe weder getrunken noch gegessen und sei möglicherweise ins Koma gefallen, sagte der Leiter der Rettungsaktion, Abdelhabi Temrani, wie Noticias árabes berichtet. Er habe noch Hoffnung, dass Rayan am Leben ist. Ein Polizeihubschrauber stehe bereit, um das Kind so schnell wie möglich in ein Krankenhaus zu transportieren.
Junge (5) stürzt in 32-Meter-Bohrloch: Retter sehen nur eine «einzige Chance» – Mutter in Tränen aufgelöst
Actualización del 4 de febrero a las 15:55 horas: Der Druck auf die Einsatzkräfte wächst. Die letzte Phase der Rettung von Rayan steht bevor. Es sind noch 50 Zentimeter, um den kleinen Jungen zu erreichen. Zwei Retter graben von Hand einen Tunnel. Unzählige Schaulustigen haben sich inzwischen an der Unglücksstelle versammelt.
Der kleine Rayan war am Dienstag vershentlich in den engen, ausgetrockneten Brunnen in der Nähe des Familienhauses in einem Dorf unweit der Ortschaft Bab Berred in der Provinz Chefchaouen gefallen. Der Unfall sei „in einem Moment der Unachtsamkeit“ passiert, schilderte Rayans Vater in lokalen Medien das Geschehen. Er habe gerade den Brunnen instandsetzen wollen.
Ihr Junge sei beim Spielen auf einmal verschwunden, berichtete ihrerseits die Mutter am Freitag unter Tränen. “Die ganze Familie hat sofort nach ihm gesucht und dann haben wir begriffen, dass er in den Brunnen gefallen ist.” Sie habe immer noch die Hoffnung, dass Rayan lebend gerettet wird.
Actualización del 4 de febrero a las 13:56 horas: Steht die Rettung von Rayan kurz bevor? Das Warten scheint unerträglich. Der Junge (5) ist 32 Meter tief in einen Brunnen gefallen. Drei Nächte lang war der Kleine schon dort in der Tiefe im Dunklen eingeschlossen. Rettungskräfte versuchen unerbittlich zu dem Kind zu gelangen. Das Brunnen-Drama bewegt die Menschen in Marokko und über seine Grenzen hinaus.
Offenbar ist nur noch ein Meter zu graben, berichten lokale Medien. Innerhalb von ein bis zwei Stunden wollen die Rettungskräfte dieses Ziel erreicht haben, heißt es. Die Arbeiten sind riskant, es besteht Erdrutschgefahr. Ein Spezialist soll den Tunnel von Hand graben, um den kleinen Rayan zu erreichen. Seit Dienstag steckt der Fünfjährige im Brunnen des Dorfes Ighran im Norden Marokkos fest. Durch den Schacht wird er mit Wasser und Essen versorgt.
Actualización del 4 de febrero a las 12:53 horas: Die Bagger stehen plötzlich todavía. Ein Nombres de usuario Ricardo Tex teilt momentan einen Live-Stream auf YouTube. Nach einer Pause geht es offfenbar wieder weiter. Die Aufnahmen sind etwas unscharf, zwischendurch ist kaum etwas zu erkennen, dann ist das Bild wieder da. „Erst wenn Rayan gerettet ist, höre ich auf“, schreibt der YouTuber Ricardo in seinen Kommentaren. Er befindet sich offfenbar tatsächlich nah am Geschehen, in der Menschenmenge, die auf die Rettung des kleinen Rayan wartet.
Ob die Rettung des Fünfjährigen kurz bevorsteht, ist zunächst unklar. Auch, wie nah die Retter an dem kleinen Rayan schon dran sind. Sind es zwei Meter oder nur noch einen Meter? Rayan ist in einer Tiefe von 32 Metern gefangen. Wenn, die Einsatzkräfte diese Tiefe erreicht haben, werden sie unmittelbar mit den Horizontalbohrungen beginnen. Die Bohrarbeiten sind riskant. Die Ausgrabungsarbeiten werden deswegen von Zeit zu Zeit unterbrochen.
Rayan ist noch am Leben. Mit Sauerstoff und Wasser wird der Junge von Rettungskräften versorgt. In den sozialen Medien sind Videoaufnahmen davon zu sehen.
Marokko: Rayan (5) stürzt en Bohrloch – Fußballer hoffen und bangen – alle aktuellen News
Actualizar desde el 4 de febrero, 10.30 Uhr: Die Uhr tickt. Ein Ärzteteam ist vor Ort, um Rayan (5) sofort Erste Hilfe zu leisten. Auch ein Polizeihubschrauber steht bereit, um das Kind in ein Krankenhaus zu fliegen. Noch ist der kleine Junge ist noch 32 Meter tief in einem Brunnen eingeschlossen. Die Rettung sehr schwierig. Der Brunnen hat nur einen Durchmesser von 45 Zentimeter. Bagger graben jetzt ein Loch neben dem Brunnen. Ziel ist es über einen horizontalen Schacht zwischen dem neuen Loch und dem Brunnen zu Rayan zu gelangen, um ihn zu befreien. Es sei die einzige Lösung gewesen, heißt es vonseiten der Retter. In den nächsten Stunden soll das Rettungsloch 32 Meter tief sein, so die Hoffnung.
Das Drama um Rayan hat viele Menschen an den Unglücksort gelockt. Sie beobachten aus nächster Nähe den Einsatz der Rettungskräfte. Sie warten auf Neuigkeiten über das Schicksal des Kindes. Unter dem Hashtag #saveRayan in den sozialen Medien verbreitet sich die Rettungsaktion des Fünfjährigen. Auch den marokkanischen Fußballer und PSG-Star Achraf Hakimi lässt das Unglück von Rayan nicht kalt. Auf Instagram erwähnt er die Rettungsaktion. Er postet in seiner Insta-Story ein symbolisches Foto der Rettungsaktion zusammen mit Emojis eines gebrochenen Herzens und Händen im Gebet. Riyad Mahrez von Manchester City teilte ein Bild von Rayan auf Facebook neben dem Hashtag ‘Stay Strong’.
Junge (5) stürzt in 32 Meter tiefes Bohrloch: Ganzes Land bangt um Rayan – Retter graben sich in die Tiefe
Fecha de publicación del 4 de febrero de 2022: Rabat – Seit mehr als 40 Stunden ist der kleine Junge in einem Bohrloch gefangen. Einsatzkräfte in Marokko versuchen Rayan zu retten. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit. Seit Dienstagnachmittag ist der Fünfjährige in einem 32 Meter tiefen Brunnen eingeschlossen.
Drama en Marruecos: Junge (5) stürzt en 32 Meter tiefes Bohrloch
Der Unfall sei „in einem Moment der Unachtsamkeit“ passiert, schilderte Rayans Vater in lokalen Medien. Er habe gerade den Brunnen instandsetzen wollen. Dabei sei das Unglück passiert. Der kleine Rayan sei vershentlich in den engen, ausgetrockneten Brunnen in der Nähe des Familienhauses gefallen. Das Haus befindet sich in einem Dorf unweit der Ortschaft Bab Berred in der Provinz Chefchaouen (Marokko).
Kleiner Junge in Brunnen gestürzt – Rettungsaktion sehr kompliziert
Die Rettungsteams sind seit mehr als zwei Tagen im Einsatz und versuchen unermüdlich den Jungen zu retten. In den Brunnen hinabzusteigen ist unmöglich, da „sein Durchmesser nicht mehr als 45 Zentimeter beträgt“, sagte der Leiter der Rettungsaktion, Abdelhabi Temrani, dem staatlichen Fernsehsender Al Oula.
Die Rettungskräfte hatten auch überlegt, „den Durchmesser des Brunnens zu vergrößern, aber das war aufgrund der Beschaffenheit der Erde, die zu einem Erdrutsch führen könnte, nicht mögliierchär”, te Regcherk. Die einzige Lösung bestand demnach darin, um den Brunnen herum zu graben.
Kind in 32-Meter-Schacht gefangen: Así que soll die Rettung ablaufen
Die Nachrichtenagentur MAP berichtete, dass die Einsatzkräfte bereits einen „mehr als 27 Meter” tiefen Schacht gegraben haben. Es werde gehofft, ‘in den nächsten Stunden auf 32 Meter zu kommen, bevor eine horizontale Verbindung von drei Metern zwischen dem Loch und dem Brunnen gegraben wird, um das Kind zu bergen’. Ein Ärzteteam wurde demnach entsandt, um „erste Untersuchungen und Wiederbelebungsmaßnahmen an dem Kind durchzuführen, sobald es gerettet ist“. Ein Hubschrauber steht bereit, um das Kind in ein nahe gelegenes Krankenhaus zu fliegen. MAP zufolge konnten die Rettungskräfte „Wasser und Sauerstoff über Schläuche zu Rayan“ bringen.
Ganzes Dorf bangt um das Schicksal des kleinen Rayan (5)
Die Rettungsarbeiten wurden am Donnerstagabend rund um den Brunnen in einem Dorf im Norden des Landes intensiviert, wie die Nachrichtenagentur AFP berichtete. Sie könnten bis zum Morgen andauern.
Unglück erinnert an Julen (†2) en español
Der Vorfall, der in ganz Nordafrika im Netz große Anteilsnahme hervorruft, erinnert an das Schicksal des zweijährigen Julen en español 2019. Der Junge war damals 100 Meter tief in ein Bohrloch von nur 25 Zentimeter Durchmesser gefallen*. Seine Leiche wurde allerdings erst nach 13 Tagen entdeckt. (afp/ml) *Mercur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA